Pressestimmen
ALAMANYA ALAMANYA - GERMANIA GERMANIA
"Ein außergewöhnliches filmhistorisches Dokument über Migration, das von der Kraft der Bilder und der Texte lebt. Ein Film, der die Grenzen des Dokumentarischen hinter sich lässt..." (Beyond Belonging)
"Die Bilder formulieren unmittelbar Gefühle: mit einer Stärke, die einen vor Empörung fast aufspringen macht und gleichzeitig fasziniert: mit ihren langen Einstellungen, etwa durch den Tunnel in Realzeit, währenddessen die Leinwand schwarz bleibt, mit dem schnittigen Schnitt; mit der Vielschichtigkeit der Montage und dem im Off gesprochenen Text, der Konkretes subjektiv formuliert und den Bilder im Konkreten verankern. Resultat ist eine Authentizität, die jeden Naturalismus weit hinter sich läßt." (Basler Zeitung)
"Mit der Situation und den vielfach noch bitteren Erfahrungen, die ausländische Arbeiter machen müssen, die hier zwar ihre Arbeitskraft verkaufen können, dafür aber einen hohen Preis an psychischen Entbehrungen bezahlen, setzt sich auf außerordentlich einfühlsame Weise Hans A. Guttner in ,Alamanya Alamanya - Germania Germania' auseinander. In bewußt kunstvoll arrangierten, eindringlichen Bildern, die er mit eigenständigen poetisch verdichtenden Texten von Betroffenen zusammenspannt und auch musikalisch authentisch akzentuiert, schuff Guttner einen ebenso anrührenden wie anregenden Film zu einer Thematik, die man allzuoft nur statisch abhandelt." (medium)
"Was aber Statistik nicht leisten kann, schafft Hans A. Guttner mit seiner Methode: er stellt die psychische Situation ausländischer Arbeiter in der Bundesrepublik eindringlich dar, die Trennung von Heimat und Familie, die Einsamkeit unter den Deutschen. Bilder und Texte, Geräusche und Musik: aus diesen Elementen, oft kontrapunktisch eingesetzt, entsteht eine eigene Welt, eine Welt des Dunkels, eine Nacht; eine Unterwelt." (Oberhausener Almanach)
"Der zur Zeit wohl beste Dokumentarfilm zum Thema." (i+m medien)
FAMILIE VILLANO KEHRT NICHT ZURÜCK
"Ein stilles und beredsames Meisterwerk! Zwingende Argumentation mit großer Zartheit und einem erstaunlichen Einfühlungsvermögen" (Berliner Morgenpost)
"Man sehe sich diesen Film an; es lohnt sich. Kino, das bedeutet schließlich mehr als hochgespannte Träume, als falsche Fluchten. Hier ist es: Auskunftsmittel, das uns der Wirklichkeit näher bringt." (Frankfurter Rundschau)
"Die gesamte Handlung wird in subjektive Eindrücke aufgelöst, und diese Impressionen zeigen eine besondere kontrapunktische Struktur des Lebens, die diesen Dokumentarfilm zu etwas ganz Besonderem macht. Guttner macht die Traditionen, die Lebensweise von Lausdomini, unsterblich, und das geschieht Hand in Hand mit einer authentischen Bewusstwerdung aufseiten der zehn emigrierten Villanos: Die Familie wird nicht nach Italien zurückkehren. (IL MEDIANO)
"Beeindruckend ist, wie selbstverständlich Guttner sich mit seinem Kameramann Rudolf Blahacek unter diesen Leuten bewegt, wie ruhig und sachlich er sie in seine Beobachtungen ganz für sich selber sprechen läßt, ihr Leben damit dokumentiert in all seinen Facetten und so ihre Sache vertritt." (Süddeutsche Zeitung)
"Regisseur Guttner bezeichnet seinen Film bewußt als ,Kino-Dokumentarfilm'. Zu Recht, denn hier wird nicht einfach Elend abfotografiert, sondern mit gekonntem Einsatz der Filmsprache das vielschichtige Bild einer vielköpfigen Familie nachgezeichnet, die schönen wie schwierigen Seiten. Doch alles bleibt natürlich, lebendig, nah, wirkt nie aufgesetzt und künstlich." (i+m medien)
"E una storia amara come tutte le storie di emigrazione; l'unica differenza con le altre storie simili è che in questa girata dal regista Hans A.Guttner no c'è compiacimento." (II Mattino)
"Weil die Kamera viel Geduld mit den Gesichtern hat, auf die sie gerichtet ist, ist es ein menschlicher, teilnehmender Film geworden; einer, der Realität nicht raumgreifend erhöht, sondern sie schon als Kunstform begreift. Die Gesichter sind uns so nah und darum ist auch der Film von bedrückender Nähe." (Badische Neueste Nachrichten)
"Guttner spekuliert nicht wie viele Elendsschilderungen auf das schlechte Gewissen der sozial Gesinnten, der liberalen Öffentlichkeit, sondern bringt uns durch genaues Zuschauen einer normalen, durchschnittlichen Familie näher; so hilft er die Berührungsängste vor dem Fremden, Andersartigen, abzubauen, die sehr häufig hinter Ausländerfeindlichkeit und Rückkehrappellen sich verbergen." (FAZ)
"Stimmungsvolles, poetisches, auch humorvolles Porträt mit stark atmosphärischer Wirkung." (Medien praktisch)
"Nur selten taucht ein Dokumentarfilm mit einer so zwingenden Argumentation auf, wie Hans Andreas Guttners ,Familie Villano kehrt nicht zurück'. Das Leben einer zehnköpfigen italienischen Gastarbeiterfamilie in Fürth wurde hier mit großer Zartheit und einem erstaunlichen Einfühlungsvermögen in allen seinen menschlichen Facetten, mit Hoffnungen und Frustrationen, aufgeblättert. Und mit welcher Würde und Menschlichkeit konnte diese wirklich existierende Familie Villano sich vor der Kamera behaupten! Wer diesen Film gesehen hat, der wird nie mehr leichtfertig über Gastarbeiter urteilen." (Berliner Morgenpost)
IM NIEMANDSLAND
"Ganz ausgezeichneter Dokumentarfilm ... liefert einen wesentlichen Beitrag zur Gesellschaftsdebatte." (Sveriges Radio)
"Guttners eindringlicher Film macht betroffen und beschämt durch die Ausweglosikeit des Gezeigten... Obwohl Guttner seine Dokumentarfilme speziell fürs Kino produzierte, wäre diesem sensiblen Filmemacher eine breite Öffentlichkeit auch in den TV-Medien zu wünschen." (Münchner Stadtzeitung)
"Diese heimatlose türkische Jugend, von der Kolonie erneut kolonisiert, ein Schatten des Schattens, zeigt die Auswirkungen noch krasser, als am Beispiel der gleichaltrigen Deutschen sichtbar werden kann, weil der Verlust an eigenen Traditionen für sie noch radikaler und schmerzhafter, vielleicht auch an der Oberfläche weniger bewußt funktioniert." (Süddeutsche Zeitung)
"Im Niemandsland' geht weiter als ein Film über Türken in Deutschland, der zur statistischen Wirklichkeit Bilder und Statements protokolliert. An manchen Stellen bringt er diese Wirklichkeit zum Tanzen- ...und die tanzt Rock'n'Roll!!!" (Pflasterstrand)
"Guttner läßt seinen Figuren viel Zeit und Spielraum, und das ist gut so. Er animiert sie, sie selber zu sein und sich selber so auch vorzuführen. Manchmal scheint es fast, als würde dadurch eine Fiktion entstehen, ein 'docu-drama'. Aber dann reißt einen der Off-Text, der immer wieder raffiniert und glücklich eingesetzt ist, zurück. Und man hat wieder die Wirklichkeit vor Augen, in deren unbamherziger Kälte sich alles abspielt. Doch Guttner findet auch Momente der Wärme: gegenüber den Menschen, die er zeigt." (Guckloch)
DEIN LAND IST MEIN LAND
Der sensibel beobachtete Dokumentarfilm "Dein Land ist mein Land" von 1989 erzählt von der jungen Türkin (und späteren Regisseurin) Ayse Polat, die in Hamburg aufwächst. Eine Emanzipationsgeschichte, ein Film über die Anpassung, aber auch über die Selbstbehauptung. (DFF - Deutsches Film- und Fernsehinstitut)
"Der Dokumentarfilm - letzter Teil der Tetralogie "Das Einwanderungsland" - versucht, Klischees und Stereotypen in Frage zu stellen, die sich hierzulande über Ausländer, etwa über "Die Türken", im Kopf eingenistet haben, weil sie den Umgang mit Problemen bequemer gestalten. Die Wirklichkeit indes belegt, daß die jungen Türken der dritten Generation sich in Erscheinung und Verhalten von ihren deutschen Altersgenossen kaum noch unterscheiden. (Filmdienst 10/1989)
KREUZ UND QUER
"Guttner erzählt in einer langen, unkommentierten Szene, die so dicht und aufregend geschnitten ist, wie man es im Dokumentarfilm selten zu sehen bekommt. Die Bilder sind dramatisch, als ging es um die Eroberung einer Metropole....Guttner erzählt dramaturgisch sehr geschickt. Immer wieder gelingen überraschende, interessante Bilder, die Fragen und Überlegungen provozieren." (epd medien)
"Ein starkes, beeindruckendes Stück deutscher und europäischer Zeitgeschichte" (Fischer Film Almanach)
"Das Urteil der Zuschauer: authentisch, lebensnah und informativ. Die Einfühlsamkeit von Hans Andreas Guttner als Regisseur ist in "Kreuz und quer" beeindruckend. Wenn Sie Dokumentarfilm mögen, unterhält Sie der lebensnahe Streifen 87 Minuten." (IKDB.DE)
PENTALOGIE - EUROPA, EIN TRANSNATIONALER TRAUM
"Tatsächlich bieten Guttners Montagen mehr Wirklichkeit dar denn "journalistisch" gearbeitete Reportage. Die Form der Dokumentation erweist ihre Stärke dort, wo filmische Konstruktion konkrete Verhältnisse zum Sprechen bringt. Guttners "Kino-Dokumentarfilmen" eignet die Qualität, privat Einblicke zu gewährleisten, ohne voyeuristisch zu sein, Teilnahme und Einfühlung zu evozieren, ohne Sentimentaliät zu frönen." (Neues Deutschland)
DIE FUHRE
"We congratulate you for your excellent work DIE FUHRE and thank you for waiting to participate in our Festival." (Rudi Barnet, Director, International Filmfestival San Sebastian)
DIE MEGAKLINIK
"Gelohnt hat sich der Kraftakt. Der Film ist ein ungeschminktes Klinikportrait, das es in dieser Form noch nicht gab. Hans A. Guttner dokumentiert den Krankenhausalltag fernab ausgetretener TV-Pfade...Ein Kontrast zu Schwester Stefanie & Co, aber auch zum gängigen Reportageformat der Privatsender." (Nürnberger Nachrichten)
Die meisten Filme, die einem im Fernsehen als “Doku” verkauft werden, sind pure Zuschauerverdummung. Schwester schiebt Patient in den Schockraum; O-Ton: “Ich bring’ ihn in den Schockraum”. Off: “Schwester Aileen bringt das Unfallopfer zunächst in den Schockraum”. Weil ich nicht nur eine Abneigung gegenüber geschwätzigen Dokus habe, sondern auch Krankenhäuser nicht leiden kann, hätte ich nie gedacht, daß ich ausgerechnet eine Krankenhausdoku mal lieben würde, aber diese hats mir wirklich angetan: Die Megaklinik zeigt 90 Minuten Alltag in einem riesigen Nürnberger Klinikum. Keine Sensationslüsternheit, keine off-Kommentare. Nur unaufgeregte, dezente Bilder, und doch geschickt so komponiert mit wenigen O-Tönen, daß dem Zuschauer das Geschehen klar wird. Sowohl eher triviale Dinge wie der Arbeitsablauf in der Wäscherei als auch die Tätigkeit des Pathologen bei der Gewebeanalyse oder die Ärzte-Besprechung vor den CT-Bildern einerTumorpatientin werden sehr verständlich vermittelt. Stellenweise vermitteln die Bilder sogar eine gleichmütig-meditative Ästhetik, beispielsweise im Hochregallager der schon erwähnten Wäscherei oder bei Aufnahmen von Fahrten im unterirdischen Tunnelsystem zwischen den Gebäuden. Mehr als nur eine Doku, Filmkunst! Unbedingt ansehen." d’ohne pointe :)
SEAN SCULLY - ART COMES FROM NEED
“You have my deepest thanks and congratulations. It is wonderfully done and will certainly bring enjoyment to all who see it. Sean's capacity to think about himself and his work is quite stunning.I don¹t think there are any words he speaks that are dispensable. Again, with thanks and with admiration.” (Robert Gardner, filmmaker and director of the Film Study Center of Harvard University)
"This would fit perfectly into our section Arts in Film. It provides deep insight into the creative process, particularly that of Mr. Scully, who is one of the best exclamations of abstract painting in general. Not only is he a great painter, but he is a wonderful communicator. This film is such a treasure, we wish we could show it twice. It is with great pleasure that we Officially Invite ART COMES FROM NEED. Each year WCFF, “one of the top Festivals in the US”, features a most outstanding line-up of critically acclaimed films from around the world and your film will be among the best of the best." (Stephen Ashton, Director, WCFF)
BEI TAG UND BEI NACHT
"BEI TAG UND BEI NACHT ist ein Höhepunkt des diesjährigen Festivals: ein wunderbarer Film, authentisch und spannend,." (Wolfgang Steininger, Festivalleiter Heimatfilmfestival)
"Noch nie zuvor wurde ein so realistisches Bild der wertvollen Arbeit eines Landarztes gezeichnet wie vom Dokumentarfilm „Bei Tag und bei Nacht“. Herausgekommen ist ein grandioses Werk, das durch seine Authentizität, Ästhetik und Schlichtheit überzeugt... Eine große Stärke des Films liegt darin, dass er den Überlebenskampf zweier Berufsgruppen miteinander verknüpft." (Kärntner Ärztezeitung)
"Als Zuseher bekommt man einen Einblick in eine Welt, zu der man sonst keinen Zugang findet. Besseres lässt sich über einen Dokumentarfilm nicht sagen. Die Aussage Paul Cézannes, dass man die Dinge festhalten müsse, bevor sie verschwinden, die Guttner in einem Interview zitiert, fasst die Haltung seines Films perfekt zusammen." (Filmtipps Markus Vorauer, KirchenZeitung)
"Ein lebendiges Porträt zweier Berufsgruppen, die im Alpenraum mit den negativen Auswirkungen der Globalisierung kämpfen." (Der Standard)
"Es ist die unaufgeregte, wahrhaftige Authentizität dieser Dokumentation, die uns so fesselt und gleichzeitig einer Wehmut im Herzen Raum gibt, sind dies doch Einblicke, die absolut nichts mit der Fiktion verkitschter TV-Arztserien gemein haben. Wie dieser Streifen unseren Blick für eine gewachsene Solidargemeinschaft schärft, in der einer keine Mühen scheut, für alle da zu sein - bei Tag und bei Nacht - , ist geerdetes Kino am Puls einer Realität, die nichts beschönigt und doch Berührendes parat hat." (KRONE)
"BEI TAG UND BEI NACHT ist ein essayistischer Film, ohne Kommentar und ohne große Gesten. Guttner setzt bewusst nicht auf die spektakuläre Inszenierung, denn seine Bilder, seine Szenen sind für sich mächtig genug. Es geht hier ums genaue Hinschauen, um die vielen hochspannenden Details, die das große Ganze erst ausmachen." (Gini Brenner, Skip Magazin)
"BEI TAG UND BEI NACHT ist eine poetische Näherung - und in gewisser Weise ein Nachruf auf eine sterbende Berufung, denn mit Beruf ist das Dasein des Bergbauern nur unzureichend beschrieben. Dass Heimat auch etwas Vergehendes ist, macht dieser Film einmal mehr deutlich - keineswegs larmoyant, sondern echt und ehrlich staunend über eine Welt, die bald nicht mehr sein wird... Hans Andreas Guttner gelingt es, mit BEI TAG UND BEI NACHT dieser ländlichen Kultur ein positives Denkmasl zu setzen - in ruhigen Bildern und mit dem Hereinnehmen der Menschen aus der Einschicht, dem Weiler, dem Dorf." (DIE FURCHE)
"BEI TAG UND BEI NACHT ist eine in jeder Hinsicht unsensationelle Dokumentation - und zugleich ein Film, der einen tiefen Sog entfacht und den Betrachter fast magisch ins Geschehen hineinzieht...Filmisch arbeitet Regisseur Hans Andreas Guttner oft mit langen Einstellungen, die viel Ruhe ausstrahlen - und in dieser Ruhe liegt die Kraft. Je länger der Film dauert, umso mehr verliert man sich in den Bildern. Man lässt sich hineinfallen in ein alpines Idyll, das alles andere als idyllisch ist. Aber man spürt, dass die Solidarität und die Erdverbundenheit der Menschen in dieser abgeschiedenen Welt ein hohes Gut ist." (Gunther Baumann, Filmklicks)
"Einfühlsamer Dokumentarfilm über den Alltag eines Landarztes, der sich in den der Bergwelt von Kärnten um die Gesundheit der Bergbauern kümmert. Dabei steht der aufopferungsvolle Einsatz des Arztes ebenso im Fokus wie die prekäre Situation für die bäuerlichen Betriebe, die vielfach kaum noch unterhalten werden können. In langen Einstellungen ohne Kommentar und Dramatisierungen setzt der Film aus zahlreichen Details ein vielschichtiges Mosaik des heutigen Dorflebens zusammen. Zugleich ist er ein anrührender Abgesang auf zwei vom Aussterben bedrohte Berufe." (Filmdienst)
"Nicht Erklärungen dominieren, sondern Sinneseindrücke, Licht, Geräusche, Bilder und Originaltöne entwerfen eine authentische, tiefgründigere Wirklichkeit." (Gerhard Pirker, Dolomitenstadt.at )
DIE BURG
"Sehenswerter Blick hinter die Kulissen... Guttner beschwört den Zauber des Theaters, ohnen ihm seinen Zauber zu entreißen. Wer aber schon einmal die Magie des Hauses gespürt hat, wird darin schwelgen und nebenbei viele aufregende Dinge erleben." (Simon Hadler, ORF.at)
"Dieses Changieren von Banalität und Tiefgang, von Humor und Nachdenklichkeit entwickelt im Lauf der Handlung einen ungeheuren Sog. Aber nicht nur die Burg-Schauspieler treten in "Die Burg" auf den Plan, vielmehr porträtiert der Film eine ganze Reihe an charismatischen Nebenfiguren. Von der Klofrau, die selbst einmal Revuetänzerin war, und dem Garderobier, der sich noch an die Peymann-Ära erinnert, bis hin zu Perückenmacherinnen, Schneiderinnen und Tontechnikern bildet "Die Burg" die Maschinerie eines großen Kulturbetriebes ab, legt offen, was sonst verborgen bleibt." (Petra Paterno, WIENER ZEITUNG)
"...Es ist ein ungewöhnlicher Blick, den der Regisseur auf die Szenerie wirft... doch all diese kaleidoskopischen Impressionen fügen sich zu einem großartigen Gesamtbild. Dieser Stil hat bereits bei "Das große Museum" von Johannes Holzhausen und "Oper. L´opéra de Paris" von Jean-Stéphane Bron bestens funktioniert, und tut es nun wieder... Was "Die Burg" aber vor allem vermittelt, ist der Enthusiasmus und der Idealismus aller und an allen Stellen, der das Haus durchströmt." (Michaela Mottinger, Die Online-Kulturzeitschrift)
"Wie Guttner diesem kulturellem Instrumentarium nachspürt... ist absolut fesselnd." (Krone)